Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers fußt auf einem humanistischen Menschenbild
Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Klient alle Antworten auf seine Probleme und Themen bereits in sich trägt. Die Aufgabe des Therapeuten oder Begleiters besteht hauptsächlich darin, den Klienten mit Empathie und Wertschätzung darin zu unterstützen, seine eigenen Lösungen zu finden.
Viele Probleme beruhen auf einem verzerrten Selbstbild, welches schon in der Kindheit angelegt wurde und auf einer Unkenntnis der eigenen, in uns vorhandenen Möglichkeiten.
Roger sah das Bedürfnis des Menschen nach Selbstverwirklichung und Selbstaktualisierung als die größten Triebfedern für positive Veränderung.
In der Gesprächstherapie nach Rogers unterstütze ich Sie dabei, Ihre Themen, Gefühle und Emotionen auszudrücken und sich Ihrer Ressourcen und Kompetenzen bewusst zu werden.
Auf Wunsch setze ich dabei auch kreative Mittel ein wie therapeutisches Malen, Stimmarbeit oder kreatives Schreiben.
Malen und die spontane Beschäftigung mit Formen und Farben ist eine Möglichkeit, das Unterbewusstsein zum Ausdruck dessen was es belastet, einzuladen. Dabei geht es nicht um das Herstellen von Kunstwerken, sondern um das absichtslose Entstehen-Lassen von Ausdruck. Die Beschäftigung mit Farben hat an sich schon therapeutische Wirkung.
Zusammen nehmen wir wahr, was sich in Ihnen ausdrücken möchte oder wo Ihre Reise hingehen soll. Vielleicht werden Sie selbst erstaunt sein, über die Art und Weise, in der Ihre Seele sich jetzt gerade ausdrückt. Vielleicht weckt diese Entdeckung in Ihnen die Lust auf einen regelmäßigen liebevollen und wertschätzenden Kontakt mit Ihrer Kreativität.
In jeder Phase unserer Auseinandersetzung mit dem Leben ist Schönheit vorhanden. Sobald Sie dies wahrnehmen können, gelangen Sie in Kontakt mit unerschöpflichen Ressourcen und Kraftquellen. Gerne begleite ich Sie auf dieser spannenden Reise.
Die Stimme ist unser ureigenes und sehr sensibles Instrument des Selbstausdrucks und ein genauer Spiegel unserer seelischen Zustände.
Nicht von ungefähr enthält die deutsche Sprache viele Anspielungen auf Stimme als Anzeiger von Emotionen. Etwas ist nicht stimmig, wir sind verstimmt, die Stimmung ist nicht gut – stimmt doch, oder?
Im Umkehrschluss ist es uns jedoch auch möglich, über einen bewussten Einsatz von Stimme, Atmung und Haltung die eigene Stimmungslage zu verändern und zu stabilisieren.
Gerne unterstütze ich Sie dabei, mit Ihrer Stimme zu experimentieren und zu einem neuen, authentischen Selbstausdruck zu finden. Bitte beachten Sie auch meine Kursangebote zum Thema „Stimme – mein ganz persönlicher Klang“.
Unser Unterbewusstsein liebt es, sich immer wieder neu und vielfältig, oft auch symbolisch auszudrücken. Das spontane Schreiben ist eine Möglichkeit, Druck abzulassen, den Ausdruck der Seele zu ermutigen und unbewusste Themen ans Licht zu holen.
Auch Träume bieten wunderbaren Stoff, um die augenblickliche Seelenlage besser zu verstehen. Sobald wir beginnen unsere Träume aufzuschreiben, setzt ein Bilderstrom ein, der uns unsere inneren Welten zeigt.
Im gemeinsamen Gespräch werden Ihnen Ihre Themen und mögliche Lösungsansätze bewusst.