Viele Begriffe aus der therapeutischen Arbeit werden oft unterschiedlich verstanden.
Auf dieser Seite finden Sie verständliche Erklärungen zu zentralen Fachbegriffen aus meinen Arbeitsbereichen – der Schmerztherapie am Bewegungsapparat, der Hypnose und Psychosomatik sowie der Gesprächs- und Integrativen Paartherapie.
Dieses Glossar soll Orientierung geben, Zusammenhänge aufzeigen und dabei helfen, die Sprache meiner Arbeit besser zu verstehen.
Jeder Begriff stammt aus der praktischen Erfahrung meiner Heilpraktikerpraxis in Hannover und wird kurz, klar und in alltagsnaher Sprache erklärt.
EMDR (englisch: Eye Movement Desensitization and Reprocessing – deutsch: Desensibilisierung und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen) ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode der Kurzzeittherapie. Sie wurde in den 1980er-Jahren von der Psychologin Francine Shapiro in den USA entwickelt und wird heute weltweit erfolgreich in der Traumatherapie eingesetzt.
Bei dieser Methode wird ein belastendes inneres Erlebnis durch gezielte beidseitige Augenbewegungen verarbeitet. Der Klient oder die Klientin folgt dabei mit den Augen der Handbewegung des Therapeuten. Dadurch werden beide Gehirnhälften synchron aktiviert, und das Gehirn beginnt, die belastende Erinnerung neu zu verarbeiten. Negative Bilder und Emotionen können abgeschwächt und durch positive, stärkende Gefühle und Überzeugungen ersetzt werden.
Durch diesen Prozess entsteht häufig ein Gefühl von Erleichterung und neuer Selbstwirksamkeit. EMDR hilft, traumatische oder belastende Erfahrungen zu integrieren und neue, gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln.
Einsatzgebiete von EMDR sind unter anderem: Traumatisierungen, Unfälle, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), extreme Trauerreaktionen, Phobien, Panikstörungen, Krankheitsbewältigung, chronische Schmerzen, psychosomatische Beschwerden und Abhängigkeitserkrankungen.
In meiner Praxis in Hannover setze ich EMDR im Rahmen der Hypnose- und Psychosomatik-Therapie ein, um emotionale Belastungen zu verarbeiten, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und seelische Stabilität zu fördern.
Über sanfte aber tiefgehende Massagen wird das Bindegewebe gelockert, die Wirbelsäule gestreckt und Energie durch die Wirbelsäule zum Becken geleitet. Für die Massage benutze ich, wo immer möglich, schmerzstillendes und nervenregenerierendes Johanniskrautöl. Während der Massage dringt das Öl über die Haut in die Wirbelsäule ein, wo es zur Regeneration von Nerven und Bandscheiben beitragen kann.
Über die Entspannung von Körper und Geist wird die anschließende sanfte manuelle Reposition der Wirbel und Gelenke vorbereitet. Als Patient/in steuern Sie über Eigenbewegungen von Armen und Beinen das Tempo der Regulation mit. Somit kann der Körper die Intervention bewusster erleben und leichter integrieren.
Eine typische Dorn-Breuss-Behandlung umfasst die Korrektur von Hals-, Brust- und Lendenwirbeln, Beckenhochstand, Kreuzbein, Steißbein und funktionaler Beinlängendifferenz.
Energiearbeit bezeichnet therapeutische Methoden, mit denen die bioelektrischen und biomagnetischen Felder des Menschen harmonisiert werden, um Selbstheilung, Regeneration und seelisches Gleichgewicht zu fördern.
Die Energiearbeit geht davon aus, dass jeder Mensch von einem feinen Energiefeld umgeben ist, das in ständigem Austausch mit Körper und Seele steht. Durch sanfte manuelle Techniken können energetische Blockaden gelöst, Mangelzustände ausgeglichen und die Regenerationsfähigkeit des Körpers angeregt werden. So können Reinigungs- und Entgiftungsprozesse in Gang gesetzt und das allgemeine Wohlbefinden gestärkt werden.
Ein wichtiger Bestandteil ist das Chakren-System – nach der indischen Gesundheitslehre sind Chakren Energiewirbel, die für die Versorgung von Organen und seelischen Themenbereichen zuständig sind. Durch gezielte energetische Arbeit an diesen Zentren kann der Energiefluss harmonisiert und das innere Gleichgewicht wiederhergestellt werden.
Energiearbeit kann dazu beitragen, nervöse Anspannung zu verringern, das Immunsystem zu stärken sowie die Heilung nach Verletzungen oder Operationen zu unterstützen.
In meiner Praxis in Hannover kombiniere ich Energiearbeit häufig mit körperorientierten Therapien wie der Dorn-Breuss-Behandlung oder der Fußreflexzonen-Therapie, um Körper, Geist und Seele ganzheitlich zu harmonisieren.
Die Fußreflexzonen-Therapie ist eine sanfte Methode, bei der über bestimmte Zonen an den Füßen die Funktionen innerer Organe, Muskeln und Wirbelsäule positiv beeinflusst werden können.
Unter den Füßen befinden sich reflektorische Zonen, die mit unseren inneren Organen und Körpersystemen in Verbindung stehen. Durch gezielte Stimulation dieser Punkte kann das vegetative Nervensystem aktiviert, die Durchblutung verbessert und die Selbstregulation des Körpers angeregt werden.
Auch die Wirbelsäule sowie bestimmte Muskelgruppen des Bewegungsapparates können über die entsprechenden Reflexzonen gelockert und aktiviert werden. Zusätzlich lassen sich das Lymphsystem und die Ausleitungsorgane anregen – so kann der Körper entlastet und der Stoffwechsel unterstützt werden.
Über das Ertasten der Beschaffenheit einzelner Zonen lassen sich Hinweise auf funktionelle Störungen gewinnen, wodurch die Methode auch diagnostische Aspekte enthält. Die Fußreflexzonen-Therapie ist damit eine wertvolle Ergänzung für die ganzheitliche Behandlung körperlicher und energetischer Blockaden.
In meiner Praxis in Hannover setze ich die Fußreflexzonen-Therapie unterstützend in der Schmerztherapie am Bewegungsapparat ein, um Körper, Geist und Energiehaushalt in Einklang zu bringen.
Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers basiert auf einem humanistischen Menschenbild. Sie geht davon aus, dass jeder Mensch die Antworten auf seine Probleme und Fragen bereits in sich trägt. Die Aufgabe der Therapeutin oder des Therapeuten besteht darin, den Klienten mit Empathie, Echtheit und Wertschätzung darin zu unterstützen, eigene Lösungen zu finden und das persönliche Wachstum zu fördern.
Viele Probleme entstehen durch ein verzerrtes Selbstbild, das häufig schon in der Kindheit angelegt wurde und auf der fehlenden Wahrnehmung eigener Möglichkeiten und Ressourcen beruht. In der Gesprächstherapie nach Rogers werden diese inneren Muster achtsam erkannt, verstanden und in neue, konstruktive Sichtweisen überführt.
Ich unterstütze Sie dabei, Gefühle und Emotionen auszudrücken, Entwicklungsziele zu formulieren und sich Ihrer Ressourcen und Kompetenzen bewusst zu werden. So kann mehr Klarheit, Selbstvertrauen und innere Balance entstehen.
In meiner Praxis in Hannover ist die Gesprächstherapie nach Rogers ein zentraler Bestandteil der integrativen Paar- und Einzeltherapie. Sie schafft Raum für persönliches Wachstum, Authentizität und Achtsamkeit im Kontakt mit sich selbst und anderen.
Hypnose (von griechisch Hypnos = Schlaf) zählt zu den ältesten bekannten Heiltechniken. Schon in der Antike wurde der sogenannte „Heilschlaf“ genutzt, um Körper und Geist in einen regenerativen Zustand zu versetzen. Heute versteht man unter Hypnose einen bewusst herbeigeführten Trancezustand, in dem das Unterbewusstsein besonders ansprechbar ist und Heilungsprozesse unterstützt werden können.
Während einer Hypnose können verschiedene Trancetiefen erreicht werden. Diese Zustände sind im EEG messbar und entsprechen unterschiedlichen Gehirnwellen-Frequenzen, die im Körper heilsame Reaktionen auslösen. Studien zeigen, dass Hypnose zur Stärkung des Immunsystems, zur Harmonisierung von Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck sowie zur Entspannung von Muskeln und Gefäßen beitragen kann. Auch die Regeneration von Nerven wird angeregt.
Darüber hinaus ermöglicht Hypnose den direkten Kontakt zum Unterbewusstsein. Über innere Bilder können emotionale Themen, Beziehungsprobleme oder psychosomatische Beschwerden bewusst gemacht und verändert werden. Diese tiefgehende Erfahrung fördert Selbstliebe, Selbstwertschätzung und die Fähigkeit, sich selbst und anderen mit Achtsamkeit zu begegnen.
In meiner Praxis in Hannover setze ich Hypnose im Rahmen der Psychosomatik und Persönlichkeitsentwicklung ein, um Heilungsprozesse zu unterstützen und seelische Balance zu fördern.
Die Integrative Paartherapie – auch Paarsynthese genannt – ist eine Herangehensweise an Partnerschaftsprobleme, die auf der humanistischen Psychologie basiert. Sie wurde von dem Diplom-Psychologen Michael Cöllen begründet und seit 1992 gemeinsam mit Dipl.-Päd. Ulla Holm-Cöllen weiterentwickelt und ausdifferenziert. Ziel dieser Methode ist es, Paare in ihrer individuellen Entwicklung und gemeinsamen Beziehungsgestaltung zu unterstützen.
Die humanistische Psychologie geht davon aus, dass der Mensch grundsätzlich gut ist und ein natürliches Bedürfnis nach Entwicklung, Sinn und Verbundenheit hat. Sie betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele und betont die Bedeutung zwischenmenschlicher Bindungen, Kreativität und Spiritualität im Lebensprozess.
Die Paarsynthese verbindet Krisenlösung und Konfliktbearbeitung mit der Wiedererlangung von Dialogfähigkeit und Sinnfindung als Paar. Paare lernen, Konflikte als Entwicklungschancen zu begreifen und neue Wege des Miteinanders zu entdecken.
Im therapeutischen Prozess werden die sogenannten fünf Dialogsäulen der Partnerschaft – Körper, Gefühl, Sprache, Sinnfindung und Paarzeit – Schritt für Schritt wieder aufgebaut. Dadurch entsteht ein Raum, in dem sich Nähe, Vertrauen und gegenseitiges Verständnis neu entfalten können.
In meiner Praxis in Hannover begleite ich Paare in Krisen mit Methoden der Integrativen Paartherapie, um Kommunikation zu fördern, emotionale Verbundenheit zu stärken und gemeinsame Entwicklung zu ermöglichen.
Kreativitätsmethoden eröffnen einen intuitiven Zugang zu unbewussten Themen und fördern den freien Selbstausdruck. Sie aktivieren die schöpferische Kraft des Menschen und ermöglichen emotionale Entlastung, innere Klarheit und neue Perspektiven. Diese Methoden werden in meiner Praxis in Hannover im Rahmen der Hypnose- und Psychosomatik-Therapie eingesetzt, um seelische Prozesse auf kreative Weise zu begleiten.
Kreatives Schreiben: Über das automatische Schreiben erhält das Unterbewusstsein Raum, sich ohne Kontrolle und Zensur auszudrücken. Themen können sein: „Brief an meine Seele“, „Liebesbrief an mich selbst“, „Was in meinem Körper gerade geschieht“ oder „Was wäre, wenn mein Problem bereits gelöst wäre?“
Kreative Stimme: Durch Singen und freies Tönen entsteht Verbindung zur inneren Stimme und zur Seele. Diese Methode lädt dazu ein, Gefühlen Ausdruck zu verleihen – ob Freude, Trauer, Wut oder Verletzlichkeit – und den eigenen Raum einzunehmen, der einem von Geburt an zusteht.
Kreatives Malen: Farben, Formen und Symbole spiegeln innere Prozesse wider. Sie können helfen, das eigene Selbstbild zu erforschen, Ressourcen zu erkennen und Probleme in eine neue, bildhafte Perspektive zu bringen. Das intuitive Malen ermöglicht, innere Gestalten sichtbar zu machen und verborgene Kräfte zu aktivieren.
Für die Teilnahme oder Anwendung dieser Methoden sind keine Vorkenntnisse erforderlich – nur Offenheit und die Bereitschaft, sich selbst neu zu begegnen.
Leben aus der Vision™ ist ein strukturiertes Mental- und Bewusstseinsprogramm, das darauf abzielt, das Zusammenspiel von logischem Denken, Intuition und Gefühlen bewusst zu harmonisieren. Die Methode geht davon aus, dass innere Bilder, Emotionen und Überzeugungen beeinflussen, wie wir unsere Realität wahrnehmen und gestalten.
Im Mittelpunkt steht die tägliche Arbeit mit Visualisierungen, Lichtmeditationen und reflektierenden Übungen. Dadurch entsteht ein vertiefter Zugang zu inneren Ressourcen wie Kreativität, Klarheit und emotionaler Balance.
Teilnehmende berichten häufig von mehr Lebensenergie, gesteigerter Selbstwirksamkeit und dem Gefühl, persönliche Ziele klarer erkennen und umsetzen zu können. Die Methode unterstützt damit individuelle Wachstumsprozesse, fördert Achtsamkeit und stärkt den Kontakt zum eigenen intuitiven Anteil.
Leben aus der Vision™ eignet sich für Menschen, die innere Orientierung suchen, wiederkehrende Muster verändern möchten oder bewusster gestalten wollen, wie sie denken, fühlen und handeln.
Die Mentalfeld-Klopftechnik (entwickelt von Dr. Dietrich Klinghardt) ist eine ganzheitliche Methode, die auf der Meridian-Klopftechnik basiert. Sie verbindet Elemente der modernen Psychotherapie mit Prinzipien der Energiemedizin und dient der Veränderung belastender Gefühle, Gedanken und innerer Bilder.
Zu Beginn der Behandlung werden hemmende oder selbstverhindernde Glaubenssätze erkannt und gelöst, bevor das eigentliche belastende Ereignis bearbeitet wird. Anschließend wird ein positiver Entschluss formuliert, der als neuer, heilsamer Impuls über einen Zeitraum von etwa sechs Wochen täglich „weitergeklopft“ wird. Dieses bewusste Klopfen wirkt wie eine innere Neuprogrammierung und stärkt positive neuronale Verbindungen.
Durch die rhythmische Stimulation bestimmter Punkte auf den Energieleitbahnen (Meridianen) können Blockaden gelöst, Stress abgebaut und negative neuronale Netzwerke entkoppelt werden. Das Nervensystem erfährt Beruhigung, und emotionale Anspannung kann sich lösen.
Die Einsatzgebiete der Mentalfeld-Klopftechnik sind vielfältig: Traumatisierungen, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), extreme Trauerreaktionen, Krankheitsbewältigung, chronische Schmerzen, psychosomatische Beschwerden sowie die Bewältigung von Unfällen und deren Folgen.
In meiner Praxis in Hannover setze ich die Mentalfeld-Klopftechnik ergänzend in der Hypnose- und Psychosomatik-Therapie ein, um emotionale Belastungen zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Die Dorn-Breuss-Methode ist eine sanfte, manuelle Therapie zur Behandlung von Rücken- und Wirbelsäulenbeschwerden, bei der Fehlstellungen korrigiert und Energieflüsse harmonisiert werden.
Über sanfte, aber tiefgehende Massagen wird das Bindegewebe gelockert, die Wirbelsäule gestreckt und Energie entlang der Wirbelsäule bis zum Becken geleitet. Für die Massage verwende ich, wo immer möglich, Johanniskrautöl, das schmerzstillend und nervenregenerierend wirkt. Während der Massage kann das Öl über die Haut in die tieferen Gewebeschichten eindringen und zur Regeneration von Nerven und Bandscheiben beitragen.
Durch die Entspannung von Körper und Geist wird die anschließende sanfte manuelle Reposition der Wirbel und Gelenke vorbereitet. Als Patientin oder Patient unterstützen Sie den Prozess aktiv durch eigene Bewegungen von Armen und Beinen – so kann der Körper das Tempo der Regulation mitbestimmen und die Korrektur leichter integrieren.
Eine typische Dorn-Breuss-Behandlung umfasst die Korrektur von Hals-, Brust- und Lendenwirbeln, die Regulierung von Beckenhochstand, Kreuzbein, Steißbein und einer funktionellen Beinlängendifferenz.
In meiner Praxis in Hannover setze ich die Dorn-Breuss-Methode als Bestandteil der ganzheitlichen Schmerztherapie am Bewegungsapparat ein, um körperliche Blockaden sanft zu lösen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Mit dieser Behandlungsform reduzieren wir die Anspannung von Muskeln und Sehnen direkt am Knochen.
Es handelt sich um eine Form der Osteopressur, die sich hauptsächlich auf 72 Spannungspunkte konzentriert. Über eine reduzierte Muskelspannung kann die Beweglichkeit der Gelenke verbessert und mit regelmäßigen Übungen auch die Geschmeidigkeit von Muskeln und Bändern wiederhergestellt werden. Dabei können Schmerzen am Bewegungsapparat wirkungsvoll reduziert werden.
Das Behandlungskonzept nach Liebscher-Bracht umfasst die Elemente Faszienarbeit, Osteopressur sowie eine Mischung aus Dehn- und Kräftigungsübungen.
Die Triggerpunktbehandlung nach Liebscher & Bracht ist eine spezielle Schmerztherapie, bei der muskuläre Spannungen an ihren Ursprüngen am Knochen gelöst werden, um Schmerzen am Bewegungsapparat nachhaltig zu lindern.
Diese Methode zielt darauf ab, die Anspannung von Muskeln und Sehnen direkt an ihren Ansatzpunkten zu reduzieren. Sie basiert auf der sogenannten Osteopressur, einer Technik, bei der gezielt auf bestimmte Schmerz- und Spannungspunkte am Knochen Druck ausgeübt wird.
Das Konzept konzentriert sich auf etwa 72 definierte Punkte, die mit typischen Schmerzmustern des Bewegungsapparates zusammenhängen. Durch manuelle Entspannung dieser Zonen kann sich die Beweglichkeit der Gelenke verbessern und übermäßige Muskelspannung reduziert werden. In Kombination mit regelmäßigen Dehn- und Kräftigungsübungen lässt sich die Geschmeidigkeit von Muskeln, Sehnen und Faszien wiederherstellen.
Das Behandlungssystem umfasst die drei Elemente Faszienarbeit, Osteopressur und gezielte Engpassdehnungen – gemeinsam bilden sie ein ganzheitliches Konzept zur Schmerzlinderung ohne Medikamente oder Operation.
In meiner Praxis in Hannover integriere ich die Triggerpunktbehandlung nach Liebscher & Bracht in die ganzheitliche Schmerztherapie, um Ursachen muskulärer Schmerzen präzise zu behandeln und Beweglichkeit nachhaltig zu fördern.
Unter den Füßen haben wir reflektorische Zonen, die mit unseren inneren Organen verbunden sind.
Auch die Wirbelsäule und bestimmte Muskelgruppen am Bewegungsapparat, können über Fußreflexzonen gelockert und aktiviert werden. Gleichzeitig erreichen wir damit das Lymphsystem und die Ausleitungsorgane und können unseren Körper entlasten und entgiften.
Über das Ertasten der Beschaffenheit der verschiedenen Zonen, kommen wir zudem zu einer Diagnose von Störungen im Organsystem und erhalten damit eine Einblick in die Gesamtsituation des Organismus.
Diese Methode stellt eine wirksame Ergänzung für die ganzheitliche Behandlung am Bewegungsapparat dar.
Die bioelektrischen und biomagnetischen Felder des Menschen können über manuelle Behandlungen positiv beeinflusst werden. Dabei werden energetische Staus aufgelöst, Mangelzustände aufgefüllt und Reinigungs- und Entschlackungsprozesse angeregt. Die Regenerationsfähigkeit des Körpers wird angeregt.
Darüber hinaus wird auch das körpereigene Chakren-System mit einbezogen. Als Chakren bezeichnet die indische Gesundheitslehre verschiedene im Körper befindliche Energiewirbel. Diese sind für die energetische Versorgung der Organe mit Energie zuständig. Jedes Chakra ist für einen bestimmten Organbereich und für die mit diesem Organ verbundenen Themen zuständig.
Energiearbeit kann dazu beitragen, nervöse Anspannung zu verringern, das Immunsystem zu stärken, sowie die Wundheilung oder Heilung von Frakturen und Ops zu beschleunigen.
Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers fußt auf einem humanistischen Menschenbild.
Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Klient alle Antworten auf seine Probleme und Themen bereits in sich trägt. Die Aufgabe des Therapeuten oder Begleiters besteht hauptsächlich darin, den Klienten mit Empathie und Wertschätzung darin zu unterstützen, seine eigenen Lösungen zu finden. Viele Probleme beruhen auf einem verzerrten Selbstbild, welches oft schon in der Kindheit angelegt wurde und auf einer Unkenntnis der eigenen Möglichkeiten und Ressourcen.
In der Gesprächstherapie nach Rogers unterstütze ich Sie dabei, Ihre Gefühle und Emotionen auszudrücken, Entwicklungsziele zu formulieren und sich Ihrer Ressourcen und Kompetenzen bewusst zu werden.
Als Hypnose (von Griech.: Hypnos Schlaf) bezeichnet man eine der ältesten Heiltechniken überhaupt, die schon bei den alten Ägyptern als Heilschlaf genutzt wurde.
Dabei können wir verschieden tiefe Trancezustände unterscheiden. Diese Zustände sind im EEG messbar und entsprechen Gehirnwellen verschiedener Frequenzen, die im Körper unterschiedliche heilsame Zustände auslösen. Laut Studien kann es unter Hypnose zu folgenden körperlichen Verbesserungen kommen: Stärkung des Immunsystems, Harmonisierung von Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck, Entspannung von Muskeln und Gefäßen, Regeneration von Nerven.
Gleichzeitig können wir mit Ihrem Unterbewusstsein in Form von inneren Bildern direkten Kontakt aufzunehmen. Diese Erfahrung geht oft sehr tief und kann zu mehr Selbstliebe und Selbstwertschätzung führen. Darüber hinaus können wir so Lösungen für Beziehungsprobleme, Krankheitsursachen und selbstschädigendes Verhalten finden und die Seele zu tiefgreifenden Verhaltensänderungen anregen.
EMDR (eng: Eye Movement Desensitization and Reprocessing (de: Desensibilisierung und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen)
Diese vielseitig einsetzbare Methode der Kurzzeittherapie, wurde von der Psychologin Francine Shapiro in den 80ger Jahren in den USA entwickelt. Ursprünglich wurde EMDR vor allem bei Traumata und Angststörungen eingesetzt. Bei dieser Methode verändert der Klient in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten ein inneres belastendes Erlebnis mithilfe von schnellen Augenbewegungen. In der Folge können das ursprüngliche negative Bild und die damit verbundene negative Selbstüberzeugung, durch neue positive Bilder und Gefühle überschrieben werden. Neue Verhaltensweisen werden möglich, eine neue Selbstwirksamkeit entsteht.
Einige Einsatzgebiete von EMDR: Bewältigung von Unfällen und Unfallfolgen, posttraumatische Belastungsstörungen von Erwachsenen und Kindern, Traumatisierungen, extreme Trauerreaktionen, Krankheitsbewältigung, Phobien und Panikstörungen, sexuelle Dysfunktion, Substanzen-Abhängigkeit, chronische Schmerzen, psychosomatische Störungen.
Kreativitätsmethoden erlauben einen raschen Zugang zu unbewussten Themen und geben dem Patienten die Möglichkeit, Selbstausdruck zu erleben.
Kreatives Schreiben: über das automatische Schreiben geben wir unserem Unterbewusstsein die Möglichkeit, sich ohne Kontrolle und Zensur mit den gerade anliegenden Themen auszudrücken. Mögliche Themen: Brief an meine Seele, Liebesbrief an mich selbst, Was im Körper gerade los ist, Was wäre, wenn mein Problem bereits gelöst wäre?
Kreative Stimme: über das Singen und Tönen kommen wir in Verbindung mit unserer Seele! Was bewegt mich gerade, was möchte ich ausdrücken? Zieht es mich in den hellen oder den dunkleren Bereich? Wie atme und stehe ich gerade? Kann ich den Raum einnehmen, der mir von Geburt an zusteht? Kann ich meine Stimme ertönen lassen? Meiner Trauer, Frustration oder Wut Ausdruck geben? Mich und meine Verletzlichkeit zeigen und betrachten lassen?
Kreatives Malen: welche Farben, Formen und Symbole ziehen mich an? Wie sehe ich mich selbst in Verbindung mit anderen? Welche Farbe und Form hätte mein gegenwärtiges Problem? Welche inneren Gestalten und Ressourcen trage ich in mir?
Für das Erleben dieser Methoden sind keine Vorkenntnisse erforderlich!
Die integrative Paartherapie und Paarsynthese umfasst eine Herangehensweise an Partnerschaftsprobleme, die in der humanistischen Psychologie wurzelt. Sie lehrt ein paarbezogenes Menschenbild und wurde seit 1975 von dem Dipl. Psych. Michael Cöllen begründet und seit 1992 mit Dipl. Päd. Ulla Holm-Cöllen zusammen weiterentwickelt und ausdifferenziert.
Die Humanistische Psychologie geht von folgenden Prämissen aus: Der Mensch ist grundsätzlich gut. Der Mensch wird als Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele betrachtet. Menschsein ist von Bindungen an zwischenmenschliche Beziehungen geprägt. Der Mensch besitzt von Natur aus ein kreatives Potenzial. Im Menschen gibt es ein Bedürfnis nach positiver Entwicklung und sogar nach Spiritualität.
Die Paarsynthese verbindet Krisenlösung und Konfliktbearbeitung streitender Paare mit der Wiedererlangung von Dialogfähigkeit und der Sinnfindung als Paar.
Um sich bei einer Krise im Chaos der Gefühle neu orientieren und wieder zueinanderfinden zu können, werden Wege gezeigt, um die fünf Dialogsäulen des Paares (Körper, Gefühl, Sprache, Sinnfindung und Paarzeit) in therapeutischen Schritten wieder aufzubauen.